Wird der Arnold-Fall endlich abgeschlossen? CFC steht vor Gerichtsterminen in Dresden und Chemnitz
Chemnitz – Eine ruhige Adventszeit? Für die Himmelblauen sieht die Lage am Donnerstag und Freitag deutlich anders aus. Die CFC Fußball GmbH muss sich zwei Gerichtsverfahren stellen, die am Ende hohe Kosten mit sich bringen könnten.
Am Donnerstag findet vor dem Landgericht Chemnitz die Verhandlung im Fall des ehemaligen Sport-Vorstandes und Sportgeschäftsführers Marc Arnold statt.
Der heute 54-Jährige hatte im Frühjahr 2023 seinen Vertrag bei der CFC Fußball GmbH um zwei weitere Jahre verlängert. Nachdem Vorwürfe wegen Misswirtschaft öffentlich wurden, traten Arnold und der gesamte Vorstand unter der damaligen Vereinschefin Romy Polster Anfang Juni 2023 zurück.
Den Posten des Geschäftsführers behielt Arnold zunächst. Später erhielt der ehemalige Bundesligaprofi jedoch eine fristlose Kündigung, gegen die er rechtlich vorgeht. Ein Urteil steht bislang noch aus. Mehrfach wurden angesetzte Verhandlungstermine verschoben. Wird die Angelegenheit Arnold am Freitag endlich abgeschlossen?
Ebenso verschoben wurde der für den 3. Dezember geplante Verkündungstermin vor dem Oberlandesgericht Dresden im Rechtsstreit zwischen der CFC Fußball GmbH und dem langjährigen Stadion-Caterer Polster Catering GmbH, einer Firma der früheren Präsidentin Polster.
Der Vorsitzende Richter hat für Donnerstag eine Beweisaufnahme anberaumt. Zahlreiche Zeugen wurden geladen. Mit einem Urteil wird erst im neuen Jahr gerechnet.