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El Mala schon im Winterwechsel? Deutscher Spitzenklub soll bei Köln-Talent weit vorangeschritten sein

Köln – Beim 1:4 (1:2) im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München stand Said El Mala (19) vom 1. FC Köln 65 Minuten auf dem Platz. Doch möglicherweise wechselt das Nachwuchstalent bald auf die andere Seite.

Nach seinen beeindruckenden Auftritten in der Bundesliga rückte der 19-Jährige nicht nur in den Fokus deutscher Top-Clubs, sondern auch europäische Spitzenvereine verfolgen die Entwicklung des Dribbelkünstlers sehr genau.

Offenbar sind die Verhandlungen jedoch schon weit gediehen. So berichtet der Fußball-Insider "Inside Eintracht FFM" auf seinem "X"-Kanal, dass der deutsche Rekordmeister bereits mit dem Spieler sehr weit sei.

Demnach könnte ein Transfer im kommenden Winter von Köln an die Isar stattfinden – allerdings mit einer anschließenden Leih-Rückkehr für sechs Monate.

Auch der Bayern-Experte "Spielertrainer" spricht von einem Wechsel im Januar. Der derzeitige Bundesliga-Tabellenführer wolle damit eine Konkurrenzsituation im Sommer 2026 vermeiden. Angeblich befinden sich die Gespräche auf einem fortgeschrittenen Stand.

Das Offensivtalent, geboren in Krefeld, ist seit der Saison 2024/25 beim 1. FC Köln unter Vertrag. Aufgrund der damals bestehenden Transfersperre wurde El Mala jedoch zunächst per Leihe zum Lokalrivalen Viktoria Köln in die 3. Liga abgegeben, wo er aus der eigenen Jugend stammt und im Profifußball schnell durchstartete.

In 42 Einsätzen für die Rheinländer erzielte der 19-Jährige beeindruckende 14 Treffer. Dank seiner herausragenden Leistungen in der 3. Liga wurde er zum Newcomer der Saison gekürt. Zudem erhielt er vor wenigen Wochen vom Deutschen Fußball-Bund die Silberne Fritz-Walter-Medaille.

Seit Beginn dieser Saison ist der flinke Flügelspieler für die Geißböcke aktiv und konnte dort ebenfalls überzeugen. In sieben Einsätzen für die deutsche U-Nationalmannschaft gelangen ihm bereits drei Tore.

Nun scheint El Mala den nächsten Karriereschritt zu machen und den Verlockungen des Branchenprimus aus München zu folgen. Für den sechsfachen Champions-League-Sieger wäre die Verpflichtung ein großer Coup, da man damit sowohl national als auch international die Konkurrenz um das Kölner Talent hinter sich lassen würde.