Kölner Trainer Kwasniok spricht Klartext: Deshalb ist Marius Bülter für ihn ein Muss
Köln – Der 1. FC Köln steht kurz davor, Marius Bülter (32) von der TSG 1899 Hoffenheim zu verpflichten. Der Stürmer soll bereits am Donnerstag den obligatorischen Medizincheck absolvieren. Zuvor äußerte sich Trainer Lukas Kwasniok (44) zur Personalie.
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Nach dem überzeugenden 7:0-Testspielerfolg des Bundesliga-Aufsteigers am Mittwochabend gegen den Mittelrheinligisten Siegburger SV bezog der 44-Jährige klar Stellung und umschrieb die Situation nicht unnötig.
„Wir sind noch nicht in der finalen Phase, so weit sind wir noch nicht“, begann der gebürtige Pole, fügte jedoch hinzu: „Natürlich zeichnet sich eine klare Tendenz ab ...“
Diese lautet: Der 32-Jährige soll am Donnerstag einen Vertrag bis 2027 mit Option auf ein weiteres Jahr in Köln unterzeichnen. Die Ablösesumme wird auf unter eine Million Euro veranschlagt.
„Kommt der Transfer zustande, dürfen sich alle darauf freuen“, erklärte Kwasniok und begründete zugleich, warum er Bülter unbedingt holen möchte: „Trotz seines Alters von 32 Jahren ist der Spieler für uns interessant, weil er enorm ehrgeizig ist. Der kleinste gemeinsame Nenner bei uns ist der Hunger.“
Damit meint er: Bülter gilt als Spätstarter im Profifußball und gab erst im Sommer 2019 mit 26 Jahren sein Bundesliga-Debüt im Trikot von Union Berlin. „Für ihn ist es etwas ganz Besonderes, vor 50.000 Zuschauern für den FC zu spielen“, betonte der Coach.
Darüber hinaus konnte der Angreifer bei all seinen Stationen stets seine Torgefahr unter Beweis stellen. In insgesamt 146 Bundesliga-Einsätzen erzielte Bülter für Union, Schalke 04 und Hoffenheim 27 Treffer. Weitere zehn Torvorlagen kommen hinzu.
Außerdem zeichnet sich der 32-Jährige durch seine Vielseitigkeit aus. „Er kann alle Offensivpositionen bekleiden, bringt eine starke körperliche Präsenz und viel Bewegung ins Spiel. Genau das haben wir gesucht“, so Kwasniok.