Schlechte Nachricht vor dem Duell in Stuttgart: Kölns bester Torschütze Bülter fällt aus
Köln – Der 1. FC Köln muss im bevorstehenden Spiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntag um 17:30 Uhr auf Marius Bülter (32) verzichten. Trainer Lukas Kwasniok (44) hält sich jedoch bedeckt, was einen möglichen Ersatz für den Neuzugang betrifft.
„Bülter hat eine Achillessehnenreizung, die sich hartnäckiger zeigt als zunächst erwartet“, erklärte der FC-Coach am Freitag auf der Pressekonferenz vor seinem zweiten Heimspiel in Köln.
Wie lange der offensive Allrounder ausfallen wird, steht noch nicht fest. Kwasniok hofft aber, schon am kommenden Freitag im Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim wieder auf Bülter zurückgreifen zu können.
Für die Partie gegen den VfB ist ein Umbau der Startelf unvermeidlich. Neben Ragnar Ache (27) zählen auch Linton Maina (26) und Shootingstar Said El Mala (19) zu den möglichen Alternativen.
„Wir haben die Qual der Wahl“, betont der Trainer und fügt hinzu: „Das ist auch das Schöne am Teamsport – wenn einer ausfällt, können andere die Lücke füllen.“
Die Stärke des VfB beschreibt der 44-Jährige als „enorm“. Seiner Einschätzung nach wird seine Mannschaft kämpfen müssen, denn die Stuttgarter sind nicht nur technisch stark, sondern auch kämpferisch sehr robust.
Trotzdem ist Kwasniok zuversichtlich: „Wir haben ebenfalls einiges drauf und mit der Unterstützung der Fans kann es ein intensives Spiel werden, bei dem beide Teams Tore erzielen wollen.“ Zudem verspricht er: „Die Zuschauer dürfen einiges von uns erwarten!“
Besonders motivierend ist für seine Spieler, dass sie nach vier Auswärtspartien in fünf Spielen endlich wieder vor heimischem Publikum antreten dürfen.
„Mit vier Punkten aus drei Auswärtsspielen können wir zufrieden sein. Dennoch ist es ein großer Vorteil, vor 50.000 begeisterten Fans in der heimischen Arena zu spielen“, blickt der Übungsleiter optimistisch auf die kommende Herausforderung.
Aktuelle Bundesliga-Tabelle
Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Derjenige, der am Ende der Saison den ersten Platz belegt, wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Das Team auf dem drittletzten Rang (Position 16) nimmt an der Relegation teil, um den Verbleib in der Liga zu sichern. Der Gegner dort ist der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.