Flucht? Keineswegs! FC-Köln-Profi will sich trotz widriger Umstände behaupten
Köln – In der vergangenen Spielzeit zählte Dominique Heintz (32) noch zu den wichtigsten Säulen in der Innenverteidigung des 1. FC Köln. Mittlerweile scheint der erfahrene Abwehrspieler jedoch ins zweite Glied gerückt zu sein. An einen Abgang denkt der Pfälzer trotzdem nicht.
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Ganz im Gegenteil: Heintz wirkt entschlossen, sich durchzubeißen und auf eine Gelegenheit unter dem neuen Trainer Lukas Kwasniok (44) zu warten.
Nach Informationen der BILD stammt diese Einschätzung aus dem direkten Umfeld des 32-Jährigen.
Demnach plant der Abwehrchef, sich trotz der aktuell schwierigen Lage – sowohl beim Bundesliga-Auftakt in Mainz als auch im DFB-Pokal gegen Regensburg wurde er nicht in den Kader berufen – durchzusetzen und weitere Einsätze im Trikot des Geißbocks zu erhalten.
Seine Geduld hat Heintz bereits bewiesen, seitdem er im Sommer 2023 nach Köln zurückgekehrt ist: In der letzten Saison, als der Verein abstieg, stand der mittlerweile 32-Jährige nur zwölfmal auf dem Feld.
Auch die vergangene starke Spielzeit startete für Heintz nicht ideal: Der damalige Trainer Gerhard Struber (48) setzte zunächst auf Timo Hübers (29) und den jungen Julian Pauli (20) in der Innenverteidigung. Erst ab dem 11. Spieltag kämpfte sich Heintz allmählich zum unumstrittenen Stammspieler und Leistungsträger hoch.
Ob ihm dies in der laufenden Saison erneut gelingt, wird im Klubumfeld jedoch angezweifelt. Denn Trainer Kwasniok bevorzugt eine hohe Abwehrlinie, die vor allem schnelle Spieler erfordert – eine Eigenschaft, die nicht zu den Stärken des 32-Jährigen zählt.
Hinzu kommt, dass der FC im Sommer die Defensive kräftig verstärkt hat: Neben Cenk Özkacar (24) verpflichtete Sportdirektor Thomas Kessler (39) den Königstransfer Rav van den Berg (21), für den bis zu zehn Millionen Euro gezahlt wurden.
1. Bundesliga Tabelle
Die Tabelle der Bundesliga ist wie folgt zu verstehen: Der Klub, der am Saisonende Platz 1 belegt, wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Rängen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Platz 16) erhält die Chance, in der Relegation gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga den Klassenerhalt zu sichern.