Englische Medien warnen vor Gefahr in Frankfurts "Zombie"-Viertel während der Fußball-EM
Englische Fußballfans, bekannt für ihre Leidenschaft und Treue, könnten bei der EM 2024 in Frankfurt vor einer unerwarteten Herausforderung stehen, so ein Bericht der Zeitung "The Sun". Die Mainmetropole wird als potenzielles Risiko für die Besucher dargestellt. Die Unterstützung der "Three Lions" bei internationalen Spielen ist für viele englische Anhänger Ehrensache. Dennoch weist die Zeitung auf besondere Risiken hin, die in Frankfurts Bahnhofsviertel lauern könnten. Die "Sun" rät explizit davon ab, während des Turniers Unterkünfte in diesem als problematisch geltenden Bezirk zu buchen, insbesondere aufgrund der UEFA-Empfehlung, von dort aus zu den Spielen zu reisen. Als "Deutschlands gefährlichstes Elendsviertel" bezeichnet, beschreibt die Publikation das Viertel sogar als "Zombie-Stadt" mit alarmierenden Berichten über Drogenproblematik und Kriminalität. Dennoch scheint der Artikel eher Panik zu schüren, als nüchtern zu informieren und Alternativen aufzuzeigen. Die Kritik an der UEFA-Empfehlung ist allerdings nachvollziehbar.
Frankfurts Bahnhofsviertel im Fokus der englischen "The Sun" als problematischste Zone
Die Darstellung des Viertels als "gefährlichstes Elendsviertel" in Deutschland, besiedelt von einer Vielzahl an Drogenabhängigen, Drogenhändlern und sogar Schießereien, unterstreicht die negativen Aspekte, die in der "Sun" hervorgehoben werden. Obwohl die Probleme in diesem Stadtteil sicherlich nicht unbekannt sind, wäre eine sachlichere Berichterstattung und das Aufzeigen von Alternativen für Reisende hilfreicher gewesen als eine solche Panikmache.