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Witwe eines verstorbenen Eishockey-Profis (31) bringt neues Leben in die Welt – ein erstaunliches Detail

Salem County, New Jersey (USA) – Im August des vergangenen Jahres sorgte der tragische Verlust der Eishockey-Brüder Johnny (31) und Matthew (29) Gaudreau für Aufsehen in der Sportwelt. Besonders schmerzhaft war, dass beide Ehefrauen zum Zeitpunkt des Unglücks schwanger waren.

Nachdem Madeline, Matthew Gaudreaus Frau, bereits im Dezember ihren Sohn Tripp zur Welt brachte, hat nun auch Meredith, die Gattin von Johnny, ein weiteres Baby geboren.

Wie sie am Montagabend auf Instagram bekanntgab, kam am 1. April ihr Sohn Carter Michael Gaudreau zur Welt – mit demselben zweiten Namen wie sein verstorbener Vater. Damit zählt das Kind als drittes gemeinsames Nachwuchs des Paares.

"Ich habe unser drittes Baby bekommen. Einen weiteren Sohn", schrieb die Witwe. Sie fragte sich, ob ihr verstorbener Mann ihr ein besonderes Zeichen aus dem Himmel gesendet haben könnte, denn Carter misst bei der Geburt exakt die selben Werte wie sein Papa: 3700 Gramm und 52 Zentimeter.

"John, ich danke dir, dass du mir unsere wundervolle Familie geschenkt hast. Wir lieben dich, Daddy, und vermissen dich so sehr", fügte Meredith mit emotionalen Zeilen hinzu.

Schon jetzt ist ihre Zuneigung zu dem kleinen Mann überwältigend: "Wir werden so viel Freude zusammen haben. Ich kann es kaum erwarten, dir das bestmögliche Leben zu schenken, mein ganz besonderer Junge für immer", schrieb sie.

Traurig: Während der Beerdigung der Brüder Anfang September verriet Meredith in ihrer Rede vor der versammelten Trauergemeinde, dass sie sich in der neunten Schwangerschaftswoche befinde und bereits das dritte Kind erwarte.

Das Paar hat bereits gemeinsam eine Tochter namens Noa (2) und einen Sohn, Johnny Edward (1). "Es war eine völlige Überraschung, aber John war überwältigt vor Freude. Ich war so nervös, doch seine sofortige Reaktion war, mich zu umarmen und zu küssen – und das, obwohl ich gerade das Auto fuhr", erinnerte sich die Witwe damals.

Ihr geliebter Mann war am 29. August 2024 zusammen mit seinem Bruder mit dem Fahrrad unterwegs, als sie von einem offenbar alkoholisierten 44-Jährigen in einem Jeep Grand Cherokee erfasst und tödlich verletzt wurden.

Der Verursacher steht aktuell vor Gericht, der nächste Termin ist für den 15. April angesetzt. Den Witwen wurde bereits ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000 Euro zugesprochen, nachdem der Angeklagte im Januar ein Geständnis verweigerte, das zu einer 35-jährigen Haftstrafe hätte führen können.

Die Gerichtsverhandlung wird fortgeführt.