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Eislöwen reisen mit dezimiertem Kader nach Freiburg: "Wir haben genügend Spieler"

Freiburg - Der Eislöwen-CEO Maik Walsdorf verfolgte das Eröffnungsdrittel gegen Weiden von der Presseloge aus. Bereits vor dem Spielanfang äußerte er einen wesentlichen Gedanken: "Wären doch nur alle einsatzfähig!" Die Anzahl der angeschlagenen sowie verletzten Akteure war schon am sechsten Spieltag beträchtlich. Mannschaftskapitän Travis Turnbull kämpft noch mit einer Gesichtsverletzung, die er sich im Match gegen Selb zugezogen hat.

Top-Angreifer Andrew Yogan wurde im Training von Mitch Wahl gecheckt und fiel verletzt aus. Die Abwehrspieler Oliver Granz, Tariq Hammond, Bruno Riedl, Samuel Schindler und Simon Karlsson werden vermutlich ebenfalls nicht zum Auswärtsspiel gegen die Freiburger Wölfe mitreisen.

Für Trainer Niklas Sundblad könnte dies auf den ersten Blick als großes Problem erscheinen, doch er kommentierte knapp: "Wir haben genügend Spieler."

Er lässt sich davon nicht beirren, zu lange ist er bereits im Geschäft. Mit den erzielten zehn Punkten aus sechs Spielen und nur zwei Punkten Rückstand auf den Spitzenplatz ist er zufrieden.

Dresdner Eislöwen plagen Verletzungssorgen vor Freiburgspiel

Was ihn allerdings etwas stört, ist die Leistung der Schlüsselspieler Dane Fox und Drew LeBlanc.

Er erwartet mehr von ihnen, beide haben derzeit nur ein Tor und drei Assists vorzuweisen. Besonders bedenklich erscheint dies, wenn man ihre zahlreichen Torschüsse betrachtet. Liegt es möglicherweise an der Präzision?

Heute in Freiburg haben sie die Chance zur Verbesserung. Für den Trainer ist besonders wichtig, "dass wir gleich im ersten Drittel gut starten und aktiv sind".

Das Tor wird heute von Janick Schwendener bewacht, während im Derby am Freitag im Sahnpark Danny aus den Birken als Torwart fungieren wird.