Intensives Derby in Sachsen: Lausitzer Füchse setzen sich gegen Dresdner Eislöwen durch
Weißwasser - Ein bitteres Ende für die Dresdner Eislöwen nach einem starken Saisonstart: Nach drei Siegen in Folge erlebten sie am Sonntagabend im Derby gegen die Lausitzer Füchse die zweite deutliche Niederlage innerhalb von zehn Tagen, endend mit 2:5 (1:2, 0:1, 1:2). Die Partie ähnelte der 2:5-Niederlage gegen Bad Nauheim am Freitag.
Die Eislöwen erzielten durch Matthias Pischoff (7.), der einen Schuss von Ricardo Hendreschke umlenkte, die Führung. Doch dann verlor das Team den Schwung, und die Füchse schlugen mit zwei Toren zurück.
Dresden kassierte erneut zu viele Strafen. Nach einem Ausgleichstor durch Matej Leden (14.), gefolgt von einem Unterzahltor von Nils Elten (16.) für die Füchse, stand es 2:1.
"Wir werden nicht nachlassen. Wir spielen besser als die Eislöwen und müssen weiterhin zeigen, dass dies unser Territorium ist", verkündete Michael Bartuli bei SportdeutschlandTV selbstbewusst.
Tomas Sykora nach Zusammenprall für die Eislöwen nicht mehr verfügbar
Im gut besuchten Fuchsbau mit 2975 Fans bauten die Füchse ihre Führung aus, während die Eislöwen auch in numerischer Überlegenheit keinen Weg fanden, das Tor zu treffen.
Nach einem Foul an Tomas Sykora, der daraufhin verletzt ausschied, konnten die Eislöwen selbst in fünf Minuten Überzahl kein Kapital schlagen.
Im letzten Drittel flammte die Spannung kurzzeitig wieder auf
Die Partie wurde härter, mit unnötigen Strafen auf Seiten der Eislöwen. Nach einem schnellen Tor zum 4:1 durch Charlie Jahnke (41.) im letzten Drittel, gab ein Treffer von Turnbull (44.) kurz Hoffnung, doch das finale 2:5 durch Eric Valentin (60.) besiegelte das Ergebnis.
"Wir wirkten erschöpft, sie waren agiler und haben den Sieg verdient", gestand Sundblad ein.