Jagdunfall: Eishockey-Nationalspieler durch eigenen Vater verletzt!
In Asiago, Italien, ist der italienische Eishockey-Spieler Gregorio Gios (25), der sowohl für Asiago Hockey spielt als auch Teil der Nationalmannschaft ist, seit einigen Wochen verletzungsbedingt abwesend. Der Grund dafür wurde nun bekannt: Auf einem Jagdausflug hat sein Vater ihn aus Versehen angeschossen! Ein Jagdausflug mit seinem Vater Andrea Gios (61), dem ehemaligen Vorsitzenden des italienischen Eishockeyverbands FISG, am 23. Oktober, hätte beinahe in einer Katastrophe geendet, wie Andrea Gios der Zeitung Corriere della Sera berichtete. Als ihr Hund anschlug, deutend darauf, dass Wild in der Nähe sei, feuerte der 61-Jährige aus seiner Schrotflinte in Richtung der angenommenen Beute. Jedoch traf er nicht das Wild, sondern seinen Sohn. Gregorio sei am ganzen Körper von Schrotkugeln getroffen worden und habe erhebliche Schmerzen erlitten, ein Fehler im Eifer des Gefechts ohne die notwendige Sorgfalt, erklärte Gios. "Ich kann kaum darüber sprechen, es schmerzt zu sehr, mich daran zu erinnern", sagte der Vater. "Aber letztendlich ist alles gut gegangen, und zum Glück ist nichts Schlimmes passiert."
Ausfall von Gregorio Gios bis Jahresende
Nach dem Zwischenfall wurde Gios sofort ins Krankenhaus gebracht, wo ihm Schrotkugeln entfernt und seine Verletzungen behandelt wurden. Er wurde später in eine andere Einrichtung verlegt, um innere Verletzungen, insbesondere im Bauchbereich, auszuschließen. Ein glücklicher Ausgang für den Verteidiger! Laut seinem Vater wird er eine Weile pausieren müssen. "Er wird in ein paar Monaten zurück auf dem Eis sein, hoffentlich zu Weihnachten. Wann er genau wieder fit sein wird, bleibt abzuwarten", so Andrea Gios.