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Favorit auf den Titel setzt erstes Zeichen: Eisbären Berlin dominieren Kölner Haie in deren Arena

Von Jan Schröder

Berlin – Im Auftaktspiel der Finalserie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben sich die Eisbären Berlin als klarer Favorit behauptet und die Kölner Haie deutlich mit 5:1 (1:0, 1:1, 3:0) besiegt.

Liam Kirk erzielte dabei zwei Tore, während Korbinian Geibel, Kai Wissmann und Leonhard Pföderl die weiteren Treffer für die Hauptstädter beisteuerten. Das einzige Tor der Rheinländer gelang Alexandre Grenier.

Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof zeigten die Berliner keine Anzeichen von Spielpause, obwohl sie seit neun Tagen nicht mehr auf dem Eis standen.

Bereits nach 25 Sekunden brachte Kirk sein Team in Führung, und auch in den folgenden Minuten dominierten die Berliner das Geschehen. Dennoch fanden die Kölner durch intensiven Körpereinsatz besser ins Spiel und erspielten sich ebenfalls einige Chancen.

Im zweiten Drittel nutzten die Gäste einen Fehler der Berliner in deren Verteidigungszone aus: Nach einem Puckverlust vor dem eigenen Tor erzielte Grenier in der 24. Minute den Ausgleich.

Die nun hitziger werdende Partie beantworteten die Berliner jedoch prompt: Geibel brachte sein Team mit einem präzisen Schuss von der Seite in der 33. Minute wieder in Führung.

Im letzten Abschnitt sorgten die Hauptstädter mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Wissmann traf bei doppelter Überzahl in der 50. Minute, nur 51 Sekunden später erhöhte Kirk auf 4:1.

Der Sieg war damit gesichert, Pföderl setzte mit dem fünften Tor in der 56. Minute den Schlusspunkt.

Das zweite Spiel der Serie findet am Samstag um 19 Uhr in Köln statt und wird live bei MagentaSport sowie DF1 übertragen.