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Düsseldorfer EG zu Gast in Crimmitschau! Stadionsprecher: „Erleben, wo sie gelandet sind“

Crimmitschau – „Es ist das erste Pflichtspiel der Düsseldorfer EG im Sahnpark – ein historischer Augenblick für unseren Standort“, erklärt Aaron Frieß, Sprecher der Eispiraten, kurz vor dem Heimspiel am Freitag gegen den Absteiger aus der DEL. TAG24 hat sich vorab bei den Crimmitschauern umgehört. Die Stimmung ist klar: Die meisten fiebern dem Aufeinandertreffen entgegen – zumindest fast alle.

„Ich sehe dem Spiel nicht besonders entgegen, freue mich aber, die DEG im Sahnpark willkommen zu heißen“, zeigt sich Ronny Bauer entspannt. Der Manager und Gesellschafter betont, dass durch die Einführung von Auf- und Abstieg das Ziel bestand, die DEL2 attraktiver zu gestalten und den Teams aus der DEL die Möglichkeit zu geben, sich neu zu formieren. „Ich erwarte ein enges und intensiv geführtes Match und hoffe natürlich auf ein glückliches Ende für uns“, so Bauer.

Damit das auch gelingt, müssen vor allem zwei Personen wieder alles geben. Einer davon ist Stadionsprecher Patrick Kafka, der mit seiner mitreißenden Art die Zuschauer – unabhängig vom Gegner – anfeuert.

„Wer hätte gedacht, dass wir einmal gegen die DEG, eines der Gründungsmitglieder der DEL, antreten? Das ist etwas ganz Besonderes, vor allem seit der Abschaffung des DEB-Pokals, bei dem man noch auf größere Teams getroffen ist. Düsseldorf erfährt jetzt, wo sie ‚gelandet‘ sind. Bei den Außentemperaturen ist es im Sahnpark nicht ganz so gemütlich wie in einer überdachten Eishalle“, schmunzelt ‚Piet‘.

Damit den Rheinländern wirklich ein kalter und harter Wind entgegenschlägt, sind zum Schluss noch Dominic Walsh (36) & Co. gefordert.

„Natürlich ist es für uns auch etwas Besonderes, vor heimischem Publikum gegen Düsseldorf zu spielen. Ich denke, es wird vor allem für die Fans ein einmaliges Erlebnis – sowohl für die Düsseldorfer als auch für unsere“, versucht der Kapitän, ruhig und fokussiert zu bleiben.

„Wir wollen das Spiel wie jedes andere angehen und dürfen uns nicht von unserem Plan abbringen lassen. Unser Ziel ist es, unser Spiel durchzuziehen, denn wir wissen, dass wir mit ihnen mithalten können. Das haben wir ja bereits letzte Woche beim 5:2 in Düsseldorf gezeigt“, erinnert Walsh.