Eislöwen stürmen Berlin! „Bis zu 30.000 Tickets hätten verkauft werden können“
Dresden – In nur fünf Tagen setzen die Eislöwen ihre Geschichte in der DEL fort: Geschäftsführer Maik Walsdorf spürt die große Vorfreude vor dem Debüt der Meister gegen den Ligaprimus Eisbären Berlin.
Kurzübersicht
KI-basierte Zusammenfassung des Berichts
„Das Spiel hätte problemlos im Dynamo-Stadion stattfinden können“, erklärt Walsdorf. „Theoretisch wären bis zu 30.000 Eintrittskarten absetzbar gewesen.“ Die Uber Arena bietet jedoch lediglich Platz für „14.200 Zuschauer“, und diese Karten sind bereits seit Wochen restlos vergriffen.
Sogar ehemalige Eislöwen-Spieler blieben ohne Erfolg. Sie versuchten vergeblich, über den früheren Kollegen und heutigen Marketing-Leiter der Berliner, Nico Pyka, an Tickets zu gelangen. Walsdorf zeigt sich beeindruckt, dass „trotzdem rund 3.000 bis 4.000 Fans aus Dresden anwesend sein werden“.
„Ich freue mich sehr“, sagte Aufstiegstrainer Niklas Sundblad am vergangenen Mittwoch. „Es wird ein besonderes Ereignis, das ich in vollen Zügen genießen möchte, und unser Ziel ist es, unbedingt zu gewinnen.“ Für ihn stellt das hohe Tempo in den ersten Spielen der DEL „die große Herausforderung“ dar.
Im Vorbereitungsturnier habe er „zahlreiche positive Eindrücke gewonnen“, und fast alle Spieler sind fit. Einzig David Rundqvist (Rückenprobleme) und Bruno Riedl (Handverletzung) stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Hat der Coach bereits seine Aufstellung gefunden? „Ja, die Reihen sind in meinem Kopf klar“, versichert der Schwede. Mit Blick auf das letzte Testspiel – Freitag, 19:30 Uhr in Kassel – kündigte er an: „Vielleicht werden nicht alle Spieler mitfahren und stattdessen pausieren. Man muss klug agieren, denn Verletzungen brauchen wir nicht.“