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Niederlage für die Eislöwen in Krefeld: Schneller Treffer führt nicht zum Erfolg!

Enttäuschung in Krefeld: Trotz der Unterstützung von rund 35 Eislöwen-Anhängern mussten sich die Dresdner den Krefeld Pinguinen mit einem knappen 2:3 (1:1, 1:1, 0:0) nach einer Verlängerung geschlagen geben. Die Dresdner präsentierten sich zu Beginn ohne die typischen Anreiseschwächen und starteten wach ins Spiel. Einen Aufbaufehler der Krefelder nutzte Yannick Drews schon nach 98 Sekunden aus, eroberte die Scheibe, stürmte vor und schloss erfolgreich zum 1:0 ab. Jedoch konnte Alexander Weiß sechs Minuten später nach einem Rebound vor dem Dresdner Tor zum Ausgleich treffen. Drews äußerte sich zur ersten Pause optimistisch und bemerkte eine Verbesserung gegenüber dem letzten Spiel. Er warnte jedoch vor zu großer Freiräume für die Gegner und mahnte zu einem früheren Stören des Gegnerspiels.

Die Eislöwen sahen sich im Mitteldrittel allerdings mit zu vielen Strafen konfrontiert, obwohl die Pinguine zunächst keine Gefahr darstellten und das Unterzahlspiel der Dresdner effektiv war. Ein Fernschuss von Weiß rutschte dem Dresdner Torwart Danny aus den Birken durch die Hände, während ein präziser Schuss von Bruno Riedl kurz vor der Pause das Spiel für Dresden offen hielt. In einem defensiv geprägten Schlussdrittel, in dem beiden Teams die Genauigkeit fehlte, musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen. Diese wurde im Modus drei gegen drei ausgetragen, und obwohl Dane Fox mit einem kraftvollen Schuss Druck auf den Krefelder Torhüter Felix Bick ausübte, gelang es den Gastgebern vor 4900 Zuschauern, durch Davis Vandane den entscheidenden Treffer zu erzielen und das Spiel für sich zu entscheiden.