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Eislöwen bezwingen Panther und feiern dritten Heimsieg in Folge!

Dresden – Mari Fleming, das Glücksbringer-Pendant auf der Tribüne, sorgte dafür, dass für ihren Ehemann und Eislöwen-Coach Gerry gegen Augsburg im ausverkauften Löwenkäfig nichts schiefgehen konnte. Trotz rund 800 mitgereisten Panther-Anhängern blieb ein 3:1-Erfolg (1:0, 1:0, 1:1) für die Dresdner, die somit den dritten Heimsieg in Folge feierten, unangefochten.

Vor dem Spiel äußerte Magenta-TV-Experte Franz Büchner mit Blick auf die zahlreichen Gäste-Fans: „Vielleicht ist das hier die letzte Gelegenheit, um sich zu verabschieden.“

Heißt das, Augsburg spielt nächste Saison in der DEL2? Oder ist Dresden vielleicht schon abgestiegen? Die Antwort darauf wird der 15. März liefern.

Am zweiten Weihnachtstag traten die Eislöwen jedenfalls keineswegs wie ein Absteiger auf, sondern beschenkten ihre Anhänger mit drei wertvollen Punkten.

Im Tor zeigte Jussi Olkinuora eine herausragende Leistung. Seine Verteidiger räumten dabei konsequent den Raum vor dem Tor. Zur Pause sagte David Suvanto: „Die ersten 15 Minuten waren wirklich anspruchsvoll.“

Das traf zu, jedoch ließen sie den Panthers kaum Chancen zu. Sie selbst hatten zwei hochkarätige Gelegenheiten – Sebastian Gorcik (7.) nach einem perfekten Querpass von Tomas Andres sowie Rourke Chartier (10.) mit einer weiteren guten Möglichkeit.

In der ersten Überzahlsituation traf Suvanto (16.). Sein Schuss wurde abgefälscht und landete unhaltbar im Tor der Augsburger.

Im Mittelabschnitt spielten die Gastgeber weiterhin souverän. Eine vierminütige Unterzahl überstanden sie schadlos.

Justin Braun (30.) warf sich mutig in einen Schuss, die Scheibe traf genau die Innenseite seines rechten Knies. Der Verteidiger blieb am Boden liegen, konnte aber nach wenigen Minuten weiterspielen – eine beeindruckende Leistung! Kurz darauf erhöhte Gorcik (33.) auf 2:0.

Auch als Christian Hanke (43.) für die Gäste verkürzte, verloren die Eislöwen nicht den Fokus. Gleichzeitig konnten die Panther nicht mehr zurück ins Spiel finden. In der Schlussphase, als sie alles riskieren mussten, erzielte Chartier (59.) sein erstes Tor in dieser Saison zum 3:1-Endstand.