Verzicht auf Geschenke: Worauf die Eislöwen gegen Landshut achten sollten
Dresden - Ohne Atempause! Die Fahrt der Eislöwen geht heute, am Freitag, nach Landshut. Eine Herausforderung, die jedoch bewältigt werden kann, vorausgesetzt die Dresdner beachten bestimmte Dinge...
"Die letzten drei Begegnungen haben wir gewonnen, weil unsere Defensive sehr stark war und unser Torhüter Janick Schwendener hervorragende Arbeit geleistet hat", so analysiert Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad (51). Diese Leistung wird durch nur vier Gegentore in den letzten drei Spielen bestätigt.
"Auf dieser Stärke wollen wir aufbauen. Wir sind uns allerdings bewusst, dass Landshut ein starker Kontrahent mit vier soliden Reihen ist", erklärt der 51-Jährige. Die DEL2 ist umkämpft, und jedes einzelne Punkt zählt für sein Team. "Jedes Match ist von enormer Bedeutung."
Einen wichtigen Faktor stellt zudem die Rückkehr von Simon Karlsson (31) aus der Verletzungspause dar. Beim Spiel gegen Freiburg saß er noch neben seiner Frau Sanna auf der Tribüne, wo er von der Kiss-Cam perfekt eingefangen wurde. Ein Kuss für seine Liebste blieb jedoch aus.
War dem Schweden etwa nicht klar, warum die Kamera auf ihn und seine Frau gerichtet war? In Landshut, so Trainer Sundblads Wunsch, sollte es keine Küsschen für den Gegner geben: "Und schon gar keine vorzeitigen Weihnachtsgeschenke."
Ähnlich wie im Spiel gegen Selb, als die Eislöwen in einem knappen Match kämpften und wegen zu vieler Spieler auf dem Eis gleich zweimal Strafzeiten erhielten: "Das ist frustrierend und völlig unnötig. Solche Fehler dürfen uns nicht unterlaufen."