Geschwindigkeit passt, Ergebnisse lassen auf sich warten: Dresdner Rennfahrer visiert Podestplatz am Sachsenring an
In der aktuellen DTM-Saison wurden bereits zehn Rennen gefahren. Als nächstes steht der Sachsenring an diesem Wochenende auf dem Programm. Dort hofft Maximilian Paul (24), bei seinem Heimspiel einen Podiumsplatz zu erreichen.
Maximilian Paul zeigte sich nach der Pole Position in Zandvoort sehr zufrieden, ein Indiz dafür, dass die Geschwindigkeit seines Lamborghini Huracan GT3 stimmt. Trotzdem wirft ein Blick auf seine bisherige Leistung Fragen auf. Obwohl er in Zandvoort das Qualifying als Erster abschloss, endete er im Rennen auf dem neunten Platz, was ihm sieben Punkte einbrachte. Aktuell steht er mit 23 Punkten auf dem 18. Gesamtrang.
"Ich bin mit dem Verlauf der Saison insgesamt zufrieden", sagte Paul vor dem Wochenende am Sachsenring. "Eine Pole Position zeigt, dass die Geschwindigkeit da ist. Jetzt müssen wir nur noch die Ergebnisse im Rennen verbessern, indem wir an Details wie den Boxenstopps, der Strategie und dem Setup feilen."
Zudem räumte er ein, dass die Leistung seines Fahrzeugs in den letzten Rennen nicht optimal war, plant aber dennoch, auch nächste Saison mit seinem Privatteam in der DTM anzutreten.
"Nun stehen noch drei Rennen an. Unser Ziel ist es, auf das Podium zu kommen, und dann schauen wir weiter", erklärt Paul.
Der Sachsenring könnte ihm mehr liegen als zuletzt der Nürburgring. Die Rennen finden am Samstag und Sonntag jeweils um 13.30 Uhr statt.