Erfolgreicher Turnaround nach Fehlstart: Tom Liebscher-Lucz peilt bei der Kanu-WM eine Medaille an
Mailand (Italien) – Tom Liebscher-Lucz (32) begann die Weltmeisterschaft in Mailand mit einem Fehlstart. Doch der Kanusportler aus Dresden sorgte nach diesem kleinen Rückschlag für viel Zuversicht hinsichtlich des 500-Meter-Finales am Sonntag ...
Kurz zusammengefasst
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Beim Einzel-Vorlauf am Donnerstag kam es bei dem dreifachen Olympiasieger zu einem Fehlstart. Im zweiten Anlauf zeigte er jedoch eine starke Leistung und gewann das Rennen. „Das war eine mutige Entscheidung von mir“, erklärte er im Nachhinein angesichts des Fehlstarts. „Letztlich war es ein gutes Rennen, in dem ich mich deutlich steigern konnte.“
Diese Aussage bezog sich auf seine bisherigen Wettbewerbe in dieser Saison. Während sich der Däne Thorbjorn Rask (25) kontinuierlich steigerte, konnte Liebscher-Lucz ihn in Italien auf den zweiten Platz verweisen.
„Das bedeutet noch nicht allzu viel“, weiß der Dresdner. Am Samstag steht das Halbfinale an, in dem er direkt neben Adam Varga (25) paddelt. Der Ungar gilt als Favorit auf Gold. „Ein echter Gradmesser für das Finale am Sonntag“, so Tom.
Um sich Chancen auf eine Medaille zu sichern, muss er im Halbfinale unter die besten drei kommen. Deshalb nutzt er den freien Freitag, um noch einmal zu trainieren ...