Explosive Neuigkeit: Dresdner Rathaus plant exorbitanten Preisaufschlag für Kulturveranstaltungen!
In Dresden scheint sich ein Konflikt um die Filmnächte am Elbufer zuzuspitzen, denn das Rathaus macht Druck auf eine rasche Entscheidung. Ein vertrauliches Dokument, das der "Sächsischen Zeitung" zugespielt wurde, offenbart die Dringlichkeit. Bürgermeister Stephan Kühn (44, Die Grünen) fordert darin von den Stadträten zügig über eine Neuausschreibung ab dem Jahr 2027 zu entscheiden. Der Vorschlag sieht vor, das Königsufer bis zum Jahr 2031 für einen Zeitraum von vier Jahren zu verpachten. Hierbei sind 26.000 Quadratmeter Gesamtfläche involviert, wovon wiederum rund 14.500 Quadratmeter für Events genutzt werden sollen. Die Fläche muss für wenigstens 60 Tage jährlich mit Veranstaltungen belegt sein, bei denen maximal zwölf Konzerte erlaubt sind. Zudem obliegt dem Betreiber die Verantwortung über einen angrenzenden 55.000 Quadratmeter großen Bereich, wo Aspekte wie Haftpflicht, Verkehrssicherheit und Säuberung ins Gewicht fallen. Beachtlich ist der von der Stadt geforderte Nutzungsaufschlag: Statt der bisherigen 35.000 Euro Jahresgebühr soll das Entgelt auf mindestens 180.000 Euro ansteigen – eine mehr als fünffache Erhöhung laut verstecktem Dokument. Die Nutzung der Flächen soll nicht nur angemessen entschädigt, sondern auch Anreize für hochwertige und attraktive Eventgestaltung bieten, um die erhöhten Gebühren wieder einzuspielen. Dadurch generierte Mittel würden zwischen Stadt und Bundesland verteilt.