Diagnose bereitet dem Darts-Weltmeister Sorgen: „Im schlimmsten Fall steht ein Schulterersatz an“
Großbritannien – für Michael Smith (34) stehen düstere Zeiten bevor! Der Darts-Weltmeister von 2023 gibt alles, um sich wieder an der Spitze des Sports zu etablieren, doch sein eigener Körper macht ihm dabei immer wieder Probleme. Möglicherweise wird er in Zukunft sogar eine größere Operation benötigen.
Kurze Zusammenfassung
Von einer KI erstellte Inhaltsübersicht
„Der nächste Schritt sind jetzt Injektionen in meine Schulter und mein Handgelenk. Im schlimmsten Fall brauche ich eine neue Schulter“, äußerte sich der „Bully Boy“ kürzlich im Interview mit „Online Darts“. „Das würde allerdings erst nach dem Ende meiner Karriere geschehen.“
Der Brite leidet an Arthrose, die Diagnose erhielt er Anfang dieses Jahres. Schon seit einiger Zeit plagen den Pfeilwerfer Beschwerden im rechten Wurfarm, zuletzt kamen auch Schmerzen im linken Fuß und Knöchel hinzu.
Der medizinische Befund bereitete dem Grand-Slam-Gewinner von 2022 große Angst: „Ich geriet in Panik, als ich im Internet nach den möglichen Folgen suchte. Kortison, PRP, sie schneiden dir die Rotatorenmanschette auf“, erklärte der Engländer. „Aber ich habe vor, bis 45 oder 46 durchzuhalten.“
Auf dem Weg ins Karriereende werden weiterhin regelmäßige Spritzen nötig sein, doch auf dem Spielfeld ist das längst nicht mehr das Hauptproblem. Viel mehr belastet ihn die mentale Herausforderung.
Nach seinem WM-Sieg hat sein Körper ihm signalisiert: ‚Du hast es geschafft, jetzt kannst du aufhören zu kämpfen.‘ Doch genau diesen Kampfgeist muss ich wiederfinden“, sagte Smith. „Es ist ein Teufelskreis. Aber Darts und Durchhaltevermögen sind für mich untrennbar verbunden. Ich werde zurückkommen.“