Biathlon-Star empört über Falschmeldungen zu ihren Herzproblemen
In Oslo, Norwegen, hat Biathlon-Star Ingrid Landmark Tandrevold (28) Bedenken bei ihren Fans ausgelöst, nachdem sie während mehrerer Rennen in Kontiolahti, Finnland, Herzprobleme hatte. Die Athletin äußerte sich nun selbst und kritisierte dabei die Verbreitung von Unwahrheiten über ihren Gesundheitsstatus.
"Ich danke jedem, der nachfragt, wie es mir geht", teilte die 28-Jährige in ihrer Instagram-Story mit. "Mir geht es gut, auch wenn ich natürlich lieber in Hochfilzen wäre. Über Neuigkeiten werde ich natürlich berichten."
Da Tandrevold nach den Vorfällen im Einzel- und Sprintrennen in Kontiolahti nicht nur das Verfolgungsrennen, sondern auch den folgenden Weltcup-Standort in Österreich aussetzen musste, hofft sie auf eine Rückkehr kurz vor Weihnachten.
Jedoch kann sich Tandrevold nicht vollkommen auf ihre Erholung konzentrieren, da sie sich gleichzeitig mit der Verbreitung von Falschmeldungen durch die Medien auseinandersetzen muss!
"PS: Da aktuell viele Falschinformationen über meinen Gesundheitszustand kursieren, möchte ich noch einmal klarstellen, dass meine Herzrhythmusstörungen NICHT GEFAHRVOLL sind!", äußerte Tandrevold verärgert.
Ingrid Landmark Tandrevold beruhigt nach Herzproblemen
Man kann nicht verschiedene Arten von Arrhythmien vergleichen, ohne alle Einzelheiten zu kennen.
"Wenn ihr also anderswo etwas Gegenteiliges lest, glaubt es nicht, sondern vertraut mir", beendete die Drittplatzierte des Gesamtweltcups der letzten Saison.
Tandrevold hebt hervor, dass ihre bereits seit Jahren sporadisch auftretende Herzrhythmusstörung ungefährlich ist und sie in ständigem Austausch mit ihren Ärzten steht.
"Ich kann nicht oft genug sagen: Es gibt keinen Grund zur Besorgnis", erklärte Tandrevold vor dem Sprint am vergangenen Samstag auf TV2.
"Ich verstehe, dass man sich Sorgen macht, wenn es um das Herz geht, aber es handelt sich um eine Art von Krampf. Es ist nichts Gefährliches, nichts Ernstes. Wäre es so, würde ich nicht an den Wettkämpfen teilnehmen."