Vom anfänglichen Hype zum plötzlichen Ende: So geht es mit Poldi-Döner in Berlin weiter
Berlin – Zur Eröffnung musste sogar die Polizei eingreifen. Nur acht Monate später war die große Begeisterung um den Poldi-Döner in Berlin jedoch schon wieder vorbei. Statt langer Warteschlangen folgte im November letzten Jahres überraschend das Aus.
Das Wichtigste in Kürze
KI-basierte Zusammenfassung des Berichts
Dem Unternehmen zufolge war der Laden am Kottbusser Damm angeblich von Anfang an nur als Pop-up-Store geplant. Bei der Eröffnung im März war davon aber noch keine Rede.
Das endgültige Ende des Mangal-Döners in Berlin sollte dies jedoch nicht bedeuten. Es war vorgesehen, weiter zu expandieren. Auf der Instagram-Seite wird Berlin weiterhin genannt, allerdings mit einem Hammer- und Schraubenzieher-Emoji versehen – was darauf hinweist, dass dort noch gebaut wird. Doch an welchem Standort genau?
Der Berliner Zeitung zufolge war eigentlich geplant, Anfang des Jahres eine Filiale in Spandau zu eröffnen. Dieses Vorhaben scheint man inzwischen jedoch aufgegeben zu haben.
Das Unternehmen betonte gegenüber der Berliner Zeitung, dass es voraussichtlich mehr als nur eine feste Filiale geben werde.
Der Fokus liege dabei auf „sehr frequentierten, zentral gelegenen Orten mit passenden baulichen Voraussetzungen“. Konkretere Angaben wurden jedoch weder zum Standort gemacht noch dazu, wann Weltmeister Lukas Podolski (40) mit seinem Döner-Projekt den nächsten Start in Berlin wagen wird.
„Die ersten Verträge mit unserem neuen Kooperationspartner Kaufland sind bereits unterschrieben, einschließlich eines gemeinsamen Standorts in Berlin, dessen Eröffnung für 2025/26 geplant ist“, teilt das Unternehmen mit. Bis dahin müssen Fans des Döners also noch Geduld aufbringen.