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Erster im Berlin-Marathon: Kipchoge erreicht das Ziel - Äthiopische Läuferin setzt neuen Weltrekord!

Beim Berlin-Marathon ging Eliud Kipchoge (38) als erster Läufer zum fünften Mal als Sieger hervor, verfehlte jedoch einen weiteren Weltrekord deutlich.

Berlin - Der 38-jährige kenianische Läufer triumphierte am Sonntag in 2:02:42 Stunden, gefolgt von seinem Landsmann Vincent Kipkemoi und dem Äthiopier Tadese Takele. Kipkemoi beendete das Rennen nach 2:03:13 Stunden, während Takele 2:03:24 Stunden benötigte.

Der deutsche Läufer Amanal Petros erreichte als Neunter in 2:04:58 Stunden das Ziel und brach damit seinen eigenen Rekord. Der 28-jährige hatte die 42,195 Kilometer am 5. Dezember 2021 in Valencia in einer Zeit von 2:06:27 absolviert.

Im vorherigen Jahr hatte Kipchoge mit einer Zeit von 2:01:09 Stunden den aktuell gültigen Weltrekord aufgestellt. Obwohl der zweifache Olympiasieger anfangs im Rennen auf Kurs für einen neuen Rekord war, konnte er das hohe Tempo trotz idealer Laufbedingungen nicht durchhalten.

Trotzdem gelang es ihm, seine Führung gegen die heranrückenden Konkurrenten zu behaupten und seinen Platz als Rekordsieger in der deutschen Hauptstadt nicht mehr mit dem Äthiopier Haile Gebrselassie zu teilen.

In Berlin hat die Äthiopierin Tigst Assefa den Marathon-Weltrekord signifikant überboten. Die 29-jährige, die bereits im Vorjahr gewonnen hatte, erreichte am Sonntag inoffiziell eine Zeit von 2:11:52 Stunden, was deutlich unter der vorherigen Bestzeit der Kenianerin Brigid Kosgei von 2:14:04 Stunden liegt, die sie 2019 in Chicago erzielte.