Überraschender Abgang: Niners-Kapitän Lansdowne verkündet Abschied via Instagram!

Chemnitz – eine unerwartete Wendung bei den Niners Chemnitz! Routinier DeAndre Lansdowne (36) und der Verein trennen sich nach zwei gemeinsamen Jahren. Der erfahrene US-Amerikaner gab seinen Abschied am Dienstag über Instagram bekannt.

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Matthias Pattloch, Pressesprecher der Niners, bestätigte gegenüber TAG24: „Der Vertrag mit DeAndre wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.“

Lansdowne war im Sommer 2023 zu den Niners gestoßen. Nach dem überraschenden Triumph im FIBA Europe Cup verlängerten die Chemnitzer seinen Vertrag vorzeitig bis 2026.

Ein drittes Jahr in der „Orange Army“ wird Lansdowne nun jedoch nicht absolvieren. Nach Informationen von TAG24 schließt sich der Spielmacher einem anderen Bundesligisten an.

Unter seinen Abschiedsworten auf Instagram schrieb Lansdowne: „Einmal Chemnitz, immer Chemnitz.“ Zum Grund seines Wechsels erklärte er: „Im Verlauf der Saison wurde mir immer klarer, dass die Ausrichtung des Teams und meine Rolle darin nicht mehr zusammenpassen.“

Lansdowne fügte hinzu: „Ich bin stolz auf meinen täglichen Einsatz und das, was wir erreicht haben. Diese Erfahrungen nehme ich mit auf meinen weiteren Weg.“

Im zweiten Jahr konnte Lansdowne nicht mehr an die starken Leistungen seines Debütjahres anknüpfen. Erst gegen Ende der aktuellen BBL-Saison zeigte er wieder überzeugende Auftritte. War zu diesem Zeitpunkt schon ein Vereinswechsel geplant?

Aus dem früheren Kader der Niners sind derzeit nur noch Roman Bedime (23) und Jonas Richter (27) dem Team erhalten geblieben. Große Hoffnungen ruhen auf Publikumsliebling Kevin Yebo (29). Der Center, der nach seiner Rückkehr vom FC Bayern München zunächst nur bis zum Saisonende unter Vertrag stand, verhandelt derzeit intensiv über eine Verlängerung.

Bisher wurden als Neuzugänge Kostja Mushidi (26), der US-Amerikaner Ty Brewer (25) sowie Amadou Sow (26) aus Mali vorgestellt.

In den kommenden Tagen planen die Chemnitzer weitere Neuverpflichtungen bekannt zu geben. Ein Kandidat könnte Kaza Kajami-Keane (31) sein. Der Kanadier, der zu den Helden des Europe-Cups in Istanbul zählt, denkt über eine Rückkehr ins Pastore-Team nach.