Harter Rückschlag! Titans erleiden bittere Niederlage gegen die Guardians-Offense
Trier – Der von Fabian Strauß (32) aufgestellte Spielplan der Titanen fand bei den Guardians in Trier keinerlei Anklang. Bei der saftigen 80:108-Niederlage (erste Halbzeit: 23:30, zweite Halbzeit: 21:33, dritte Phase: 16:23, vierte Phase: 20:22) gerieten seine Korbjagdler gewaltig ins Straucheln.
„Unser Ziel ist es, Trier das zu nehmen, was ihnen besonders liegt“, erklärte Titanen-Trainer Fabian Strauß vor Beginn des Spiels: „Mal sehen, ob wir aus ihrem Basketball einen hässlichen machen können.“
Aus Sicht der Elbriesen erwies sich das Vorhaben jedoch als Fehlschlag. Die Guardians präsentierten sich in der Offensive als überwältigende Kraft.
Schon im ersten Abschnitt setzten sie mit 63 Punkten und einer Trefferquote von 64 Prozent ein deutliches Zeichen – ein Tempo, dem die Dresdner Korbjäger während des gesamten Spiels nicht gewachsen waren. Auch die eindrucksvollen 28 Punkte von Wes Dreamer konnten diesen Rückstand nicht ausgleichen.
Der Vorstoß in Richtung Play-offs scheint nun langsam ohne die Beteiligung der Sachsen zu verlaufen, wenngleich Dreamer an der letzten Chance festhält: „Wir haben noch eine Möglichkeit. Wir müssen konzentriert bleiben und noch einige entscheidende Siege einfahren. Dann können wir uns noch ein Ticket sichern.“
Seine nächste Gelegenheit dazu haben er und seine Mitspieler bereits am Sonntag, wenn es in Karlsruhe um den Kampf gegen die Lions (Anstoß um 17:30 Uhr) geht.