Titans streben danach, die Tiger zu bändigen und die Talfahrt zu beenden!
Dresden - Nachdem die Dresden Titans dreimal hintereinander unterlagen, steht ihnen am Sonntag um 16 Uhr mit dem Herabgestiegenen aus der Bundesliga, den Tigers Tübingen, eine hochmotivierte Mannschaft gegenüber. Seit der Halbzeit in Koblenz, als eine Führung von 14 Punkten verspielt wurde, wirkt es, als hätte das Team von Trainer Fabian Strauß (31) den Faden verloren - weder gegen Quakenbrück noch gegen Bremerhaven konnte man überzeugen. Die bevorstehende Begegnung verspricht allerdings nicht einfacher zu werden. Obwohl die Tigers nach ihrem Abstieg beinahe die gesamte Mannschaft ausgetauscht haben und nur zwei Spieler aus der letzten Saison behielten, gelang es ihnen, rasch zu einer Einheit zu werden und starteten mit drei Siegen aus vier Spielen in die Saison. Strauß konzentriert sich nach den letzten erfolglosen Spielen auf die Verbesserung seines Teams: "Es gilt, Fortschritte zu zeigen, sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff." Besonders in der Verteidigung zeigt das Team Schwächen und befindet sich auf dem drittletzten Platz hinsichtlich der zugelassenen Punkte. Tübingen stellt mit Kenny Cooper und ihrem Center Samuel Idowu ein athletisches und punktestarkes Duo, so der Trainer. Die Erfahrungen der Titans mit den Tigern waren bisher nicht positiv. Vor zwei Jahren verlor man beide Spiele klar, und Tübingen schaffte den Aufstieg. Trotzdem ist eine Wende im Spiel der Titans möglich.