Zwei Todesfälle erschüttern Triathlon-Weltmeisterschaft innerhalb kürzester Zeit
In Málaga, Spanien, überschatteten zwei tragische Todesfälle die Triathlon-Weltmeisterschaft, die aktuell in Spanien ausgetragen wird, innerhalb weniger Minuten. Dies wurde vom Weltverband in einer Mitteilung am Donnerstagabend bestätigt. Zwei Männer, 57 und 79 Jahre alt, verstarben während der Sprint-Distanz für Senioren.
"World Triathlon" drückte den Familien, Freunden, den nationalen Verbänden und der gesamten Triathlon-Gemeinschaft sein tiefes Mitgefühl aus. Es wurde ebenfalls bekannt, dass man in Kontakt mit den Hinterbliebenen steht, um ihnen Unterstützung anzubieten.
Nach Berichten der Lokalzeitung "Málaga Hoy" starben die Athleten an Herzinfarkten. Einer der Verstorbenen war britischer, der andere mexikanischer Staatsbürger.
Kurz nach 16 Uhr wurden in einem kurzen Zeitraum zwei Notrufe abgesetzt. Trotz Wiederbelebungsversuchen konnten die Rettungskräfte lediglich den Tod des 57-Jährigen bestätigen.
Der 79-Jährige erlitt nahezu gleichzeitig nur einen Kilometer entfernt während des Schwimmens einen Herzinfarkt, auch ihm konnte nicht mehr geholfen werden.