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"Right to Play"-Gala erstmalig beim HSV: "Mehr als nur Sieger sein!"

In Hamburg, beim HSV, fand die "Right to Play" Sport-Quiz-Benefizgala zum ersten Mal statt und sammelte am Dienstagabend im Volksparkstadion eine beeindruckende Summe von 138.000 Euro. Prominente Gäste, insgesamt etwa 180, trugen durch ihr Quizzen zum Erfolg bei. Mit dem Geld werden rund 400 Lehrkräfte ausgebildet, die oft ohne formale Ausbildung vor bis zu 70 Kindern stehen, erläuterte Sven Schröder, Geschäftsführer von "Right to Play Deutschland". Durch spielerisches Lernen könne man die Bildung und das Leben der Kinder nachhaltig verbessern.

Die Gala war geprägt von zwei Quizrunden, in denen Teams, bestehend aus Sportlegenden wie dem Olympiasieger Moritz Fürste (39) und dem berühmten Trainer Bruno Labbadia (58), gegeneinander antraten, um den Wanderpokal und den Titel des "Quiz-Champions" zu erringen.

Schon über zwei Jahrzehnte hinweg engagiert sich "Right to Play" dafür, Kindern in Afrika, Asien und dem Nahen Osten durch die positive Kraft des Sports wichtige Fähigkeiten und Wissen zu vermitteln.

Das gestrige Event im Volksparkstadion, einer historischen Stätte, bot den perfekten Rahmen für die Gala, lobte auch der ehemalige HSV-Vorstand Jonas Boldt (42). Trotz der kurzfristigen Absage der Spieler Jonas Meffert (30) und Sebastian Schonlau (30) war die Veranstaltung ein Erfolg.

Während einer Live-Auktion, die neben einer stillen Auktion einen Großteil der Einnahmen generierte, zeigte sich der HSV-Vorstand Eric Huwer (40) optimistisch hinsichtlich eines baldigen Aufstiegs des Vereins in die 1. Bundesliga und versteigerte entsprechende Business-Seats für beachtliche 4600 Euro.

Die Freude über das erfolgreiche Anregen der Gäste zu höheren Spenden durch Marco Hagemann (47), der die Gala moderierte, unterstreicht den Geist der Veranstaltung: Jedes Gebot hilft, das Leben eines Kindes zum Besseren zu verändern.