Motorradrennen endet tragisch: Zwei Tote bei Massenunfall
Little Budworth (Großbritannien) – Bei einem Motorradrennen im Nordwesten Großbritanniens kam es zu einer schweren Massenkarambolage, bei der mehrere Fahrer mit ihren Motorrädern zusammenstießen und stürzten. Für zwei der Beteiligten endete der Unfall tödlich.
Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche verstarben Owen Jenner (†21) und Shane Richardson (†29) an den schweren Verletzungen, die sie sich am Montagnachmittag beim Start des Supersport-Rennens im Oulton Park zugezogen hatten.
Dies bestätigte der Veranstalter "MotorSport Vision Racing" in einer offiziellen Mitteilung.
Demnach ereignete sich das Unglück durch eine Kettenreaktion, an der insgesamt elf Motorräder beteiligt waren.
"Das Rennen wurde umgehend abgebrochen und die medizinische Versorgung an der Rennstrecke wurde schnellstmöglich angefordert."
Jenner erhielt noch vor Ort ärztliche Hilfe, verstarb jedoch später im medizinischen Zentrum aufgrund einer „katastrophalen Kopfverletzung“. Richardson starb bereits vor der Einlieferung ins Krankenhaus an „schweren Brustverletzungen“.
Fünf weitere Fahrer erlitten nur leichte Verletzungen und wurden im medizinischen Zentrum der Rennstrecke versorgt.
Drei weitere Teilnehmer, die ebenfalls in den schweren Unfall verwickelt waren, blieben unverletzt.
Die genaue Ursache des tragischen Zwischenfalls ist bislang ungeklärt. Der Verband hat in Kooperation mit dem Gerichtsmediziner und der örtlichen Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Wegen der Schwere des Unfalls und der anhaltenden medizinischen Maßnahmen wurde das Renn-Event vorzeitig beendet.