zurück

Harnik und Kruse plaudern aus dem Nähkästchen: „Der verrückteste 29. Geburtstag überhaupt“

Hamburg – Runde Geburtstage sind oft ein Grund für große Feierlichkeiten, doch bei Max Kruse (37) reichte auch der 29. Geburtstag für ein ausgelassenes Fest. Martin Harnik (37) berichtet im Podcast Flatterball von einer extravaganten Party und einer besonderen Begebenheit.

Die wichtigsten Infos im Überblick

KI-basierte Zusammenfassung des Beitrags

Manche Geburtstage bieten den perfekten Anlass, um ausgiebig zu feiern. Und es gibt Menschen, die feiern einfach gern und ausgiebig. Für sie genügt oftmals schon ein eher unbedeutender Ehrentag, um richtig auf den Putz zu hauen.

Zu dieser Kategorie zählt offenbar Max Kruse, wie Martin Harnik in ihrem gemeinsamen Podcast andeutet. Sicherheitsdienst, roter Teppich, Lamborghini – das volle Programm. Schließlich sollte man die Feste ja bekanntlich so zelebrieren, wie sie fallen.

Harnik, der schon seit Kindertagen mit Kruse beim SC Vier und Marschlande zusammenspielte, sieht das allerdings etwas anders. „Er hat eine Feier veranstaltet, bei der sich jeder gefragt hat: Wer veranstaltet denn so eine Party zu seinem 29. Geburtstag?“, erzählte der 37-Jährige bei Flatterball. „Der 30. wäre ja verständlich gewesen. Aber dass jemand seinen 29. so feiert, ist ungewöhnlich.“

Damals war Kruse bei Werder unter Vertrag und eröffnete seine Tür für eine Feier unter dem Motto „Casino Night“. Kein Wunder bei dem engagierten Pokerspieler.

Doch das Umfeld überraschte, wie Harnik verrät. „Man betritt das Haus – sehr groß und in bester Innenstadtlage, teuerstes Viertel. Ein roter Teppich liegt aus, und direkt vor dem Eingang steht ein Lamborghini“, beschreibt der Hamburger. „Natürlich waren die Türen offen“, fügt Kruse lachend hinzu.

Am Eingang musste man sein Handy bei der Security abgeben. „Da war einem klar: Hier geht’s richtig zur Sache“, erzählt Harnik.

Die Idee dahinter fand auch der Gastgeber clever. „Heutzutage klebt jeder an seinem Handy, redet kaum noch miteinander. Wenn man das Handy wegnimmt, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich zu unterhalten – oder eben andere Wege der Kommunikation zu finden“, erklärt Kruse.

Für eine lustige Episode sorgten ungeplante Gäste. „Erinnerst du dich, als die Nachbarn plötzlich auftauchten? Mit Werder-Schal? Wir alle im Anzug, und die dann so“, lacht Kruse. „Ich hatte sie eingeladen, weil sie meine Nachbarn sind, aber dass sie wirklich kommen, hätte ich nicht gedacht.“ „Das war echt peinlich“, scherzt Harnik. „Definitiv der wildeste 29. Geburtstag, den ich je erlebt habe.“

Das Fazit bleibt dennoch positiv: „War aber echt gut, mal ehrlich“, meint Kruse. „Ja, war wirklich klasse“, stimmt sein Freund zu.