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WM-Bereitschaft: Schaffen es Kreher und Jungk, mit Medaillen nach Sachsen zurückzukehren?

Lake Placid (USA) – Im Gesamtweltcup rangiert sie auf Platz neun. Während die Österreicherin Jannine Flock (35) die Disziplin souverän für sich entschied, stellt sich die Frage, ob Susanne Kreher (26) deshalb im Rennen um den WM-Titel in den vier Läufen an Donnerstag und Freitag keine Rolle spielen kann.

Die Dresdnerin hat bereits 2023 Titel errungen, und die Vorfreude auf die Forstfahrt durch 20 Kurven sowie den berühmten "Devil’s Highway" ist groß.

"Die Wochen vor der WM habe ich noch einmal intensiv trainiert, um das Maximum herauszuholen und mich körperlich auf Hochglanz zu bringen", berichtet das Skeleton-Ass. "Das hat offensichtlich gut funktioniert, sodass ich am Wettkampftag stark auftreten kann."

Die 24-Jährige brennt darauf, in Lake Placid anzutreten: "Die Stimmung hier ist herrlich, und die Umgebung mit See und Wäldern begeistert mich. Obwohl hier die Welt mit den großen Fahrzeugen und kulinarischen Angeboten völlig anders tickt, genieße ich es sehr, hier zu sein."

Auch Axel Jungk (33) hat auf der Olympiabahn von 1980 einiges vor. "Die Reise habe ich gut überstanden, und auch der Jetlag ist sicher rechtzeitig vor den Rennen abklingen – das sage ich ganz entspannt", meint der Zschopauer scherzhaft.

"Es gibt keinerlei größere Herausforderungen – alles läuft im grünen Bereich. Besonders freue ich mich darüber, dass zum ersten Mal außerhalb Europas Freunde und Verwandte bei mir sind. Meine Partnerin und ein Großteil ihrer Familie werden ebenfalls dabei sein. Normalerweise ist Lake Placid mein Revier, und ich hoffe sehr, ein starkes Rennen abzuliefern, auf das wir im Anschluss gemeinsam anstoßen können."