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Auszeichnung nach tragischem Unglück: Gemeinderat berät über „Laura-Dahlmeier-Park“

Von Regina Wank

Garmisch-Partenkirchen – Im Anschluss an den tragischen Verlust von Laura Dahlmeier (†31) steht heute die Entscheidung über die Umbenennung des Kurparks in Partenkirchen zu ihren Ehren an.

Wie eine Sprecherin mitteilte, wird der mögliche „Laura-Dahlmeier-Park“ am Abend im Gemeinderat ihrer Heimatstadt Garmisch-Partenkirchen zur Sprache kommen.

Ende Juli verunglückte die 31-jährige Dahlmeier beim Bergsteigen in Pakistan tödlich.

Die zweimalige Biathlon-Olympiasiegerin und siebenfache Weltmeisterin befand sich zusammen mit ihrer Seilpartnerin am Laila Peak, als sie in etwa 5.700 Metern Höhe von einem Steinschlag getroffen wurde.

Dem Management zufolge hatte Dahlmeier verfügt, dass ihr Körper im Todesfall nicht geborgen werden soll, sofern Helfer bei einer Bergung ihr Leben riskieren müssten.

Im Partenkirchener Kurpark besteht bereits jetzt die Möglichkeit für Trauernde, an einer provisorischen Gedenkstätte Abschied zu nehmen.

Diese Erinnerungsstätte wurde vor einigen Wochen spontan eingerichtet und umfasst ein Foto auf einer Holzstele, ein Windlicht sowie einen Stein aus den heimischen Bergen mit einer Gedenktafel.