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„Worte reichen nicht aus, um unseren Schmerz zu fassen“: Sportstar trauert um seine Tochter

Los Angeles (USA) – Ein Verlust, der für junge Eltern kaum größer sein könnte: Der amerikanische Baseball-Profi Alex Vesia (29) und seine Frau Kayla trauern um ihre Tochter Sterling Sol.

„Unsere geliebte Tochter ist am 26. Oktober von uns gegangen“, schrieb der Relief-Pitcher der Los Angeles Dodgers am Freitag unter ein berührendes Bild auf Instagram.

„Es fehlen uns die Worte, um unseren Schmerz auszudrücken, doch wir tragen sie stets in unseren Herzen und sind dankbar für jede gemeinsame Minute“, ergänzte der 29-Jährige. „Unser kleiner Engel, wir lieben dich für immer und werden dich ewig in uns tragen.“

Bereits am 23. Oktober, kurz vor Beginn der World Series, hatten die Dodgers ihren Werfer aufgrund „tiefgreifender persönlicher familiärer Angelegenheiten“ freigestellt, ohne weitere Einzelheiten preiszugeben. Zu diesem Zeitpunkt erwarteten Vesia und seine Frau ihr erstes Kind.

Ab dem dritten Spiel der Playoffs zeigten die Teamkameraden des Dodgers-Stars ihre Solidarität, indem sie seine Rückennummer 51 auf den Mützen trugen, und im sechsten Spiel gegen die Toronto Blue Jays unterstützten auch die gegnerischen Werfer diese Geste.

Das Team aus Los Angeles hielt sich jedoch zurück: „Wir wollten keinen zusätzlichen Druck aufbauen. Das hier ist weit mehr als Baseball“, erklärte Franchise-Präsident Andrew Friedman mittlerweile in einer Stellungnahme.

In seinem emotionalen Beitrag bedankte sich Vesia zudem bei seiner Mannschaft sowie den Fans für ihre Unterstützung in dieser schweren Zeit.

„Unsere sportliche Familie hat uns unglaublich viel Kraft gegeben – ohne sie hätten wir das nicht durchgestanden“, schrieb der Pitcher. „Herzlichen Dank an die Dodger Nation, die Blue Jays und alle Baseball-Anhänger für eure Anteilnahme und Unterstützung. Wir haben jede Nachricht, jeden Kommentar und Beitrag gelesen. Das hat uns sehr getröstet.“

Darüber hinaus drückte der US-Amerikaner seine große Dankbarkeit gegenüber dem medizinischen Team des Cedars-Sinai-Krankenhauses in Los Angeles aus, das sich aufopferungsvoll um seine Frau und die verstorbene Tochter kümmerte.