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Neue Einzelheiten nach dem tragischen Tod eines jungen Radsporttalents (18)

Zürich, Schweiz - Der tragische und vorzeitige Tod hat die Radsportgemeinschaft tief erschüttert. Jetzt sind frische Informationen zum Unfall der jungen Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer, die mit 18 Jahren starb, ans Licht gekommen.

Am Samstag verstarb das hochbegabte Mädchen an den schweren Verletzungen, die sie bei einem Sturz während der Straßen-Radweltmeisterschaft der Juniorinnen in Zürich erlitten hatte.

Es wurde anfangs angenommen, dass niemand den Sturz bemerkte, was dazu führte, dass die Sportlerin beinahe zwei Stunden lang mit schwerwiegenden Verletzungen unbemerkt in einem Waldstück lag. Weder hatten die Offiziellen bemerkt, dass sie nicht mehr im Konvoi war, noch soll jemand den Unfall gesehen haben.

Recherchen der Zeitung "Blick" in der Schweiz deckten jedoch auf, dass Furrer zum Zeitpunkt ihres Sturzes nicht alleine unterwegs war, sondern sich in einer Gruppe befand, wobei zwei Fahrerinnen hinter ihr waren.

Die Verbände der beiden Fahrerinnen wurden vom "Blick" kontaktiert, und die Trainer bestätigten, dass ihre Sportlerinnen gemeinsam mit der Verunglückten die Abfahrt oberhalb von Küsnacht angegangen waren.

Die Bedingungen am Unglückstag waren extrem herausfordernd

Während eine der U19-Sportlerinnen weiter entfernt den Berg hinunterfuhr, blieb eine direkt hinter Furrer.

Obwohl die weiter entfernte Fahrerin den Unfall nicht bemerkte, erkannte die hinter Furrer fahrende Sportlerin, dass diese von der Strecke abgekommen war.

Ein Sprecher des Verbands sagte zu "Blick": "Sie konnte den Unfall selbst aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der schwierigen Bedingungen nicht sehen."

Am Renntag regnete es stark, und Furrer stürzte in einer Linkskurve nach rechts in den Wald. Der Verband erklärte, dass die Sportlerin aufgrund der hohen Geschwindigkeit und des Blicks nach links in der Kurve nicht sehen konnte, wie Furrer stürzte und im Wald liegen blieb.

Um die Familien und die Fahrerinnen zu schützen, wurden deren Namen nicht veröffentlicht, doch der Staatsanwaltschaft sind sie bekannt.